Junior Science Olympiade 2025

Eine Zukunft in den Naturwissenschaften – für viele junge Menschen ist das ein Traum.
Maria Pappa, Schülerin der 10. Klasse, ist diesem Traum nun ein Stück näher gekommen. Über das Jahr hinweg hat sie an mehreren Runden des Wettbewerbes:“Internationale Science Olympiade“ teilgenommen. Mit einem Vorrücken bis in die dritte Runde ist sie weiter gekommen als jede*r andere Schüler*in des Nicolaus Cusanus Gymnasiums.
In einem Interview stand sie uns für verschiedene Fragen zur Verfügung.
Die Faszination für die Naturwissenschaften entstand überwiegend durch die Berührung mit diesen in der Schule. Vor allem Aufgaben zum Entdecken und selbstständigen Arbeiten erweckten Marias Neugierde. Mit den Experimentierkästen aus dem Physikunterricht und Molekülbaukästen aus dem Chemieunterricht hatte sie große Freude – die perfekte Voraussetzung für den naturwissenschaftlichen Wettbewerb.
Durch die Motivation ihres Lehrers ist sie auf die Olympiade aufmerksam geworden und hat sich angemeldet. Eine erfolgreiche Entscheidung wie sich später herausstellte.
In mehreren Aufgaben, die von dem Ankreuzen von Tests bis zur Durchführung verschiedener Experimente reichten, stellte sie ihr Wissen auf die Probe. Der Schwierigkeitsgrad der Aufgaben variierte dabei und neben einfachen Lösungen, erforderten einige auch echtes Knobeln.
Spaß und Motivation habe sie dabei jedoch immer gehabt. Besonders gut gefiel ihr eine Aufgabe, bei der sie mit einem Geldprüfstift arbeiten durften – wie ein echter Geheimagent.
Ihre eigene Zukunft sieht Maria auf jeden Fall beeinflusst von ihrem Hobby. Bis jetzt, entweder in der Entwicklung und Umsetzung von Ideen als Ingenieurin oder, etwas abenteuerlicher, in der Arbeit mit chemischen Stoffen, insbesondere Sprengstoffen.
Zum Ende richtet sie sich mit diesem Ratschlag an ihre Nachfolger*innen:
„Macht es einfach, es könnte ja klappen.“